Was ist dein Kraftstoff? Was bewegt dich, dich für deine Wünsche und Ziele einzusetzen? Heute geht es um positive Selbstmotivation: 2 Übungen, wie du dir selbst Mut zusprechen und den Glauben an dich stärken kannst.
Übung 1 | 3 Minuten HOFFNUNG
Wenn dir das Leben gerade besonders anstrengend erscheint, wenn du dir mehr Hoffnung, Mut und Zuversicht wünschst…
dann schöpfe mit dieser Übung Mut und Zuversicht aus deiner eigenen Geschichte.
Impulse zur Übung
Notiere dir gleich jetzt 2-3 deiner wichtigsten Einsichten aus der Übung.
Um die Übung zu vertiefen und festigen, sammle so viele Aspekte wie möglich:
- Was hat dir damals besonders geholfen?
- Woher wusstest du, dass du das schaffen wirst?
- Wer oder was hat dich dich unterstützt?
Anschließend stelle einen Bezug zur Gegenwart her:
- Was davon kann ich jetzt gerade nutzen?
- Welche 2-3 Aspekte von damals kannst du jeden Tag wieder herstellen?
z.B. eine bestimmte Haltung, Kontakt zu einer hilfreichen Person, Zeit in der Natur…
Übung 2 | Mut tut gut.
Hope Journaling.
Führe 7 Tage (oder länger) dein ganz persönliches Mut-Tagebuch.
So könnte das aussehen:
Nimm dir am Ende des Tages 5 Minuten Zeit für folgende Fragen
- Was hat mir heute Hoffnung geschenkt oder Mut gemacht?
- Was habe ich heute getan oder erlebt, was den Glauben an mich selbst stärkt?
Wichtig! Bleib dabei bitte unkompliziert und völlig unperfekt: Stichworte und Halbsätze genügen als Erinnerungshilfen.
Was hat dir heute Hoffnung oder Mut geschenkt?
Das bringt‘s
Der bewusste, zielgerichtete Tagesrückblick, schärft den Blick für deine Kraftquellen und Hoffnungsspender. Nach einer Woche hast du womöglich schon eine wunderbare Sammlung mit positiven, Kraft spendenden Gedanken und deinen ganz persönlichen Motivatoren. Notizen haben außerdem den Vorteil, dass du dir jederzeit ganz bewusst deine Quellen der Hoffnung in Erinnerung rufen und sprudeln lassen kannst.
Beide Übungen können für dich also „Fortbewegungsmittel“ sowie „Tankstelle“ auf deiner Lebensreise sein! Mehr darüber erfährst du hier.
Weitere Tipps & Übungen, die dich interessieren könnten:
- Was uns bewegt – #1 Hoffnung. Motivation psychologisch betrachtet.
- Micro-Ziele. Wenn think big nicht sinnvoll ist.
Quelle & wärmste Link-Empfehlung:
Deutsche Gesellschaft für Posititve Psychologie