Das Nikki-Prinzip

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Oder: wie du mithilfe deiner bereits vorhanden Stärken deinen Glücksweg gehst.

Hallo an diesem Donnerstag, ihr mutigen Lebenskünstlerinnen und Lebenskünstler!

Wenn es darum geht an sich „zu arbeiten“ und weiterzuentwickeln, denken die meisten immer noch, dass es in erster Linie darum geht, seine Schwächen zu verändern. Dabei zeigt sich seit über 20 Jahren immer deutlicher, dass positive Veränderungen viel erfolgreicher verlaufen, wenn wir uns auf unsere Stärken konzentrieren, sie nutzen und fördern.


Die wissenschaftliche Bewegung, die sich mit hilfreichen Stärken des Menschen beschäftigt, nennt sich Positive Psychologie.

Dazu eine nette Ankedote

Vom Begründer der Positiven Psychologie, Martin Seligman, heißt es, dass er gerne folgende Geschichte erzählt: die Geschichte, wie seine Tochter Nikki im Jahr 1997 sein Leben veränderte.

Ich war im Garten, um meine Rosen zu schneiden und Unkraut zu jäten. Meine Tochter, die gerade fünf Jahr alt geworden war, machte sich ein Spiel daraus, das Unkraut in die Luft zu werfen, herumzulaufen und umherzutanzen. Ich schimpfte mit ihr, und als sie weitermachte, schrie ich sie an, dass die damit aufhören solle. Daraufhin sah sie mich kurz an und lief weg.

Kurze Zeit später kam sie zurück und sagte: „Papa, vielleicht hast du es noch nicht gemerkt, aber seit ich drei war, habe ich wegen allem und jedem geweint und gejammert. Als ich fünf wurde, hab‘ ich beschlossen, damit aufzuhören. Das war das schwerste, was ich je gemacht habe, und es ist mir auch gelungen! Und wenn ich mit dem Weinen und Jammern aufhören kann, dann kannst du auch mit dem Meckern aufhören.

Zitat aus „Praxis der Positiven Psychologie“ von F. B. Bannink

Seligmans Nikki-Prinzip war geboren.

Seligman erkannte: Glück hängt nicht von den „richtigen“ Genen oder dem Zufall ab. Sondern du kannst es erreichen, in dem du deine bereits vorhandenen Stärken (wieder)entdeckst und für deine Ziele nutzt. Das ist das Nikki-Prinzip.

Da mich die Positive Psychologie stets treu und erfolgreich durch meine Arbeit begleitet, hab ich mir für die nächste Zeit vorgenommen, dir die 5 wichtigen Familienmitglieder der Positiven Psychologie vorzustellen. Mit spannenden Erkenntnissen aus der Forschung (kurz und knackig) sowie einfachen Übungen für deinen positiven Alltag.

Die 5 wichtigen Familienmitglieder der Positiven Psychologie.

  1. Optimismus
  2. Hoffnung
  3. Selbstwirksamkeitserwartung
  4. Selbstwertgefühl
  5. Positive Emotionen

Ich freue mich, mit dir durch die Praxis der Positiven Psychologie zu flanieren! Bis bald.